Geocacher sind gerne in der freien Natur unterwegs, zumindest die meisten. Um den diversen Witterungseinflüssen trotzen zu können, ist es ratsam neben der (E)CGA auch bezüglich der Kleidung gut ausgerüstet zu sein. Dabei muss die Kleidung eine Vielzahl an Aufgaben übernehmen. Sie muss vor Wind, Regen und Kälte schützen, gleichzeitig aber auch in der Lage sein, Schweiß nach außen zu leiten, damit man nicht im wahrsten Sinne des Wortes “im eigenen Saft abkocht”. Atmungsaktiv ist der Fachbegriff dafür. Doch wie genau funktioniert das eigentlich? Aus welcher Faser besteht Fleece? Was ist der Unterschied zwischen Imprägnierung und Beschichtung?
Wer gerne wissen möchte, was hinter diesen und ähnlichen Fachbegriffen steckt und sich in der Welt der Ausrüstung für Outdooraktivitäten einen breiten und fundierten Überblick verschaffen möchte, sollte einmal einen Blick in das Buch “Ausrüstung I – Von Kopf bis Fuß” werfen. Die Autoren Markus Gründel und Johann Schinabeck vermitteln dem Leser auf 192 Seiten das entsprechende Grundwissen.
Die drei Hauptkapitel des Buches beschäftigen sich mit Bekleidung, Schuhen und Rucksäcken. Neben der Beschreibung der unterschiedlichen Funktionen von Materialien und Konzepten, werden auch Empfehlungen gegeben welcher Ausrüstungstyp für die jeweilige Aktivität gut und welcher weniger gut geeignet ist.
Sehr sinnvoll fand ich auch die tourspezifischen Packlisten, die als Abschlusskapitel im Buch abgedruckt sind. Diese sind ideal als Checkliste für die Vorbereitung einer Wander- oder Radtour verwendbar.
Mein Fazit:
Wer seine Ausrüstung generell in einem guten Fachgeschäft mit entsprechend kompetenter Beratung kauft, muss das Buch sicherlich nicht zwingend lesen. Das vermittelte Wissen über die verschiedenen Ausrüstungsbereiche hilft jedoch in jedem Fall bei der Beratung die richtigen Fragen zu stellen, und mit dem Verkäufer halbwegs auf Augenhöhe mitreden zu können. Wer mit den vielen Fachbegriffen der Branche nicht ganz so vertraut ist und lieber online kauft als bei einem Fachhändler vor Ort, dem würde ich das Buch allerdings als Pflichtlektüre ans Herz legen.
Das Buch in der Kurzvorstellung:
Die Tendenz geht momentan aber mehr zum “(E)CGA”-losen (Geo)cachen…
Um an die begehrte Punkte und Souvenire zu kommen, ist es noch nicht einmal notwendig sich mit einem GPS-fähigem Gerät auszustatten… sogar ein Stift oder Stempel ist nicht mehr erforderlich. Die Tendenz geht momentan aber mehr zum “(E)CGA”-losen (Geo)cachen…
Um an die begehrte Punkte und Souvenire zu kommen, ist es noch nicht einmal notwendig sich mit einem GPS-fähigem Gerät auszustatten… sogar ein Stift oder Stempel ist nicht mehr erforderlich. Etwas Ortskenntnis reicht und schwupp ist man auf dem nächsten Event. Einzig eine gut gefüllte Brieftasche wäre sinnvoll, um bei den in den Lokalen schmatzenden Eventkollegen nicht ohne auch etwas zu mampfen daneben zu stehen. Das erweckt sonst nur den Eindruck, man wolle einfach nur schnell einen Punkt abstauben ohne etwas dafür getan zu haben… Auch ist es nicht ganz billig zu den Megas usw. zu kommen, erfordert dieses doch mitunter lange Fahrzeuganreisen und gar Hotelübernachtungen. Ohne exakte Planung und Disposition ein schwieriges unterfangen. Aber bei den Großevents wird natürlich reichlich mit Labcaches entschädigt. Auch hier natürlich Stiftlos.
Letztendlich wird von Groundspeak immer wieder mal eine Eventschwemme ins Leben gerufen, mit Veranstaltungen die meist nicht länger dauern als 30 Minuten. Ist auch gut so, der geneigte Eventcacher hat ja schließlich noch andere Termine.
Eventuell sollte von Markus Gründel mal ein Eventratgeber publiziert werden. Ich kann mir gut vorstellen, das der eine oder andere Geocacher die Nase von Mücken, Zecken und Witterungseinflüsse voll hat und die hoch anspruchsvolle Eventcacherei bevorzugen würde.
Wie sagt man so schön?
Bis bald im Lokal….
das Leff
Die Tendenz geht momentan aber mehr zum “(E)CGA”-losen (Geo)cachen…
Um an die begehrte Punkte und Souvenire zu kommen, ist es noch nicht einmal notwendig sich mit einem GPS-fähigem Gerät auszustatten… sogar ein Stift oder Stempel ist erforderlich. Etwas Ortskenntnis reicht und schwupp ist man auf dem nächsten Event. Einzig eine gut gefüllte Brieftasche wäre sinnvoll, um bei den in den Lokalen schmatzenden Eventkollegen nicht ohne auch etwas zu mampfen daneben zu stehen. Das erweckt sonst nur den Eindruck, man wolle einfach nur schnell einen Punkt abstauben ohne etwas dafür getan zu haben… Auch ist es nicht ganz billig zu den Megas usw. zu kommen, erfordert dieses doch mitunter lange Fahrzeuganreisen und gar Hotelübernachtungen. Ohne exakte Planung und Disposition ein schwieriges unterfangen. Aber bei den Großevents wird natürlich reichlich mit Labcaches entschädigt. Auch hier natürlich Stiftlos.
Letztendlich wird von Groundspeak immer wieder mal eine Eventschwemme ins Leben gerufen, mit Veranstaltungen die meist nicht länger dauern als 30 Minuten. Ist auch gut so, der geneigte Eventcacher hat ja schließlich noch andere Termine.
Eventuell sollte von Markus Gründel mal ein Eventratgeber publiziert werden. Ich kann mir gut vorstellen, das der eine oder andere Geocacher die Nase von Mücken, Zecken und Witterungseinflüsse voll hat und die hoch anspruchsvolle Eventcacherei bevorzugen würde.
Wie sagt man so schön?
Bis bald im Lokal….
das Leff